Es ist eines der erklärten Ziele des Travel Managements: Kostenreduzierung bei gleicher oder besserer Qualität des Services. Allerdings ist der Spielraum der möglichen Einsparungen bei den direkten Kosten nach Jahren harten Verhandelns quasi ausgereizt und dort keine großen Sprünge mehr zu erwarten.
Mehr Potenzial sieht die Mehrheit der Travel Manager in Nachfragesteuerung, Compliance und Fokussierung auf die Bedürfnisse des Reisenden. Allerdings bleibt ihnen in vielen Unternehmen kaum Zeit, um diesen Wandel voranzutreiben.
Es zeigt sich, dass Travel Manager sich zur Erreichung ihrer Ziele Zeit für die strategische Steuerung nehmen müssen. Travel Manager in Unternehmen aller Größen sind laut Studie allerdings noch derart in operative Aufgaben eingebunden, dass kaum Ressourcen bleiben.
Travel Manager dagegen, die etwa den Hoteleinkauf outsourcen, haben zwei- bis dreimal weniger Probleme mit steigenden Preisen oder langsamen oder ausbleibenden Antworten auf RFPs, weil ihnen entsprechende Benchmark-Daten und ein globales Hotelportfolio die gezielte Steuerung auf kostengünstige Häuser gestatten und Anfragen darüber hinaus über spezielle RFP-Plattformen gesteuert werden.
So bleibt mehr Zeit, sich auf den Reisenden zu fokussieren. Denn bislang, so die Studie, geschieht dies nur in einer Minderheit der Unternehmen. Wenn Prozesse verbessert werden sollen, dann müssen auch diejenigen befragt werden, die diese Prozesse nutzen. So lautet das Fazit des ACTE Conference Panels, auf dem die Ergebnisse im April vorgestellt wurden. Die gesamte Studie ist zum Downloaden erhältlich auf corporate.hrs.com/acte (Advertorial)
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